Was ist Gruppentherapie?

„Kleine Schritte sind besser als keine Schritte“

Gruppentherapie ist eine Gruppe von Menschen, die zusammenkommen, um mit sich selbst zu arbeiten.

Ziel der Gruppentherapie ist es, wie bei jeder anderen Therapie, sich selbst psychisch besser kennenzulernen. Mit sich selbst und anderen besser zu werden.

Wie funktioniert Gruppentherapie?

  • Die Gruppe besteht aus 5-6 Teilnehmern.
  • Die Therapie läuft über 12 mal.
  • Die Gruppe trifft sich einmal wöchentlich zu einer festen Uhrzeit für 1½ Stunden.
  • Es gibt keine festgelegte Tagesordnung.
  • Die Gruppentherapie findet als offenes Gespräch in der Gruppe statt, wobei der Inhalt von den Problemen und Themen bestimmt wird, die die Teilnehmer ansprechen.
  • Die Aufgabe der Gruppenmitglieder besteht darin, Gedanken und Gefühle auszutauschen, zuzuhören und Beziehungen zueinander und zur Gruppe aufzubauen.
  • Die Aufgabe als Gruppentherapeut ist es, einen sicheren und seriösen Rahmen für die Arbeit der Gruppenteilnehmer zu schaffen.

    Viele Probleme lassen sich sehr gut in einer Therapiegruppe besprechen und bearbeiten:

    • Probleme, Bedürfnisse, Wünsche und Grenzen zu markieren.
    • Probleme im Umgang mit Konflikten mit anderen Menschen, zum Beispiel konstruktiv für sich selbst einzutreten und zu sich selbst zu stehen
    • Probleme mit schwierigen Emotionen wie Traurigkeit, Wut, Angst, Scham und Schuld m.m.
    • Probleme, anderen nahe zu sein.
    • Bedenken, etwas Neues zu wagen.
    • Unsicherheit über den eigenen Wert und die eigenen Fähigkeiten.
    • Unsicherheit und Schüchternheit, wenn Sie mit anderen zusammen sind.
    • Angst, stecken zu bleiben und stecken zu bleiben.
    • Angst davor, von Gemeinschaften ausgeschlossen zu werden.
    • Probleme, von alltäglichen Anforderungen und Herausforderungen überwältigt zu werden.