Leistungssport & Psyche

Mens sana in corpore sano – „Gesunder Geist in einem gesunden Körper“.

Leistungsdruck, Unsicherheit, dauernder Konkurencekampf mit sich selbst und anderen, Trainingsrückstand bei Verletzungen, Wettkampfdruck, all dies kan längerfristig nur psychische Probleme führen. Essstörungen, Orthorexia (die krankhafte fixerung auf gesundes Essen) Angst- und Erschöpfungstörungen, Burnout, Depressionen sind nur ein paar der Probleme auf die eine Sportler in seiner Karriere stoßen kann.
Seelische Gesundheit ist nicht gleich mentale Stärke und umgekehrt!

Sportpsychologische Beratung:

unterstützt den erfolgreichen Leistungssportler und Trainer bei folgenden Themen: Entspannung, Leistungsdruck / Ängste, Burn Out / Stress, Leistungsstillstand / Blockaden, Motivation, Verletzungen.

Bewegungs- und Sporttherapie

Sport- und Bewegungstherapie folgt  dem biopsychosozialen Ansatz, in dem der Lebenshintergrund des Einzelnen, die umgebungsbezogenen und die personenbezogenen Faktoren einbezogen werden. Bewegungs- und Sporttherapie bietet die Möglichkeit das körperliche und psychisches Befinden zu verbessern und zur Prophylaxe künftiger Störungen. Bewegungstherapie spricht als ganzheitliche Methode den menschlichen Organismus nicht nur auf einer körperlichen (organischen, sensomotorischen), sondern auch auf einer sozialen und emotionalen sowie geistigen (kognitiven) Ebene an.

Funktionell-organische Ebene:

    • Steigerung des Wohlbefindens
    • Aktivierung des Organismus – Tonisierung der schlaffen Muskulatur
    • Entspannung – Lösung
    • Steigerung der Leistungsfähigkeit
    • Gewichtsstabilisierung

Sozio-emotionale Ebene:

    • Förderung der Beziehung zu sich selbst und zu anderen
    • Erfahrungen mit Vertrauen und Verantwortung machen
    • sich abgrenzen und öffnen; Umgang mit Nähe und Distanz
    • Erfahrungen mit Körper- und Bewegungsausdruck sammeln
    • Selbsteinschätzung über Kontaktaufnahme; Eigen- und Fremdwahrnehmung
    • Lernen von Regeln/Spielregeln; Erfahren von Struktur

Sensomotorische Ebene:

    • Atmung und Bewegung als harmonisches Zusammenspiel erleben
    • Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein erwerben durch Erfahrung von Zuhausesein im eigenen Körper
    • den eigenen Leib erspüren und wahrnehmen

Integration und Erfahrung auf der kognitiven Ebene:

    • Zusammenhänge von körperlicher Befindlichkeit und psychischen Ereignissen erfahren
    • Anregung zur Reflexion und Verbalisierung
    • realistische körperliche Selbsteinschätzung
    • Förderung eines ganzheitlichen Gesundheitsbewusstseins

Quelle: https://psychiatrie-psychotherapie.uk-koeln.de/klinik/diagnostik-therapie/bewegungs-sporttherapie/

Therapiemethoden

Die Bewegungs- und Sporttherapie arbeitet auf Basis des physiologischen und sportwissenschaftlichen Grundlagenwissens eingebettet in ein verhaltenstherapeutisches und psychoedukatives Gesamtkonzept.

Sportsucht

Teste hier ob du sportsüchtig bist.

 

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